Kunst- und Kultur-Events der Vergangenheit im Raum Wien und in Österreich |
Vergangene Events in Sachen Kunst, Kultur, Lesungen, Ausstellungen, Vernissagen, ... im Raum Wien, die einen Zusammenhang mit Erotik, SM, Fetisch, ... haben. Diese Veranstaltungen wurden nicht von der LIBERTINE Wien organisiert. |
Home |
2010, 2009, 2008, 2007, 2006, 2005, 2004, 2003, 2002
Wir gehen gemeinsam ins Wienmuseum und lassen uns von Andreas Brunner (einem Kurator der Ausstellung und Leiter von QWien) durch „Sex in Wien“ führen. Er wird uns das Ausstellungskonzept vorstellen und dabei vor allem auch die queeren Objekte und Dimensionen der Ausstellung hervorheben:
Dauer: 1 1/2 Stunden Führung, danach 30 min Gespräch mit dem Kurator
Kosten: 7 Euro pro Person = Höhe des Eintrittspreises (die Kosten für die Führung selbst übernimmt die Libertine Wien)
Termin: Sonntag, 13. November 2016, Führungsbeginn PÜNKTLICH 10:30 Uhr, Treffen vorab im Foyer des Wienmuseums, Karlsplatz 8, 1040 Wien
Zusatztermin: Samstag, 19. November 2016, Führungsbeginn PÜNKTLICH 12:00 Uhr, Treffen vorab im Foyer des Wienmuseums, Karlsplatz 8, 1040 Wien
Maximale Personenanzahl: 20 Personen.
Andreas Brunner ist aber gerne bereit an einem anderen Termin noch eine Führung anzubieten, sollten wir mit Anmeldungen überfallen werden.Details zur Ausstellung: http://www.wienmuseum.at/de/aktuelle-ausstellungen/ansicht/sex-in-wienlust-kontrolle-ungehorsam.html
Barrierefreier Zugang im Wienmuseum: siehe http://www.wienmuseum.at/de/besucherinfo/barrierefreier-zugang.html
Jeweils nach dem Ausstellungsbesuch ist ein Tisch im Café des Wienmuseums für uns reserviert. Dort gibt es warmen Seelen (gefüllte Ciabatta) sowie Schwarzbrottoast, Süßspeisen und Getränke.
Dan Geberovich studiert Kunst an der Angewandten und beschloß vor etwa einem Jahr, sich künstlerisch mit BDSM auseinanderzusetzen. Der Wunsch entstand aus einer gewissen Unzufriedenheit mit den vorhandenen Bilderwelten – nicht, daß er etwas an hübschen Fetischbildern auszusetzen gehabt hätte, aber das Gefühl, daß es an einer Darstellung fehlt, die vielleicht näher am Menschen und seinen Emotionen ist, ließ ihn nicht los.
Ein Jahr später sind Bilder entstanden, bei denen er sich an sein schwer zu
definierendes Ziel annähern konnte. Jetzt ist der Weg offen, genauer zu
forschen, in eine Produktion hineinzugehen und dadurch vielleicht eine Seite
an BDSM abzuilden, die genauso Teil des Ganzen ist und wenig Zeit im
Scheinwerferlicht bekommt. Es geht um Nähe und Gefühl, um Alltag
und Alltagsmenschen, und um die Freude am sich-selbst-und-miteinander-sein,
egal welches Geschlecht, welche Neigung, welcher Fetisch…
© 2010 Dan Geberovich: U/j, Küche, Aquarell auf Papier, 65x50
© 2010 Dan Geberovich: K/h, Kinderzimmer, Aquarell auf Papier, 70x50
© 2010 Dan Geberovich: S/c, neues Schlafzimmer, Aquarell auf Papier, 70x50
Dan lädt ein, einen Blick auf die Bilder zu werfen. Feedback zu geben, egal in welche Richtung.
Meine Bilder sind Aquarelle auf Basis von Fotographien, und ich brauche dringend Modelle – Paare in Lebens- oder Spielbeziehung, die sich in ihrer Alltagsumgebung (meistens Wohnung) mit und bei ihren BDSM-Gewohnheiten ablichten lassen.
Ich suche eine möglichst große Bandbreite an Konstellationen – alt oder jung, gegen- oder gleichgeschlechtlich. Übliche Schönheitskonventionen möchte ich nach Möglichkeit links liegen lassen – Schönheit ist nichts Absolutes und in jedem Menschen zu finden, und trotzdem oder gerade deswegen: Ja, die Bilder sollen schön und positiv sein, damit der Blick gern darauf verweilt und der Kopf vielleicht ein bißchen zum Nachdenken kommt.
Ich freue mich sehr über jede Rückmeldung. Finanzielle Vergütung kann ich nicht bieten, dafür aber alle Fotos vom Shooting, eine digitale Version vom fertigen Bild, sowie das Vorkaufsrecht am Original und (sobald ichs technisch hinbekomm) einen 1:1 Print (die Bilder sind 50x70).
Eine Austellung im SMartCafé wird geplant, sobald ich Modellzusagen hab.
Noch ein paar Bemerkungen:
- ich freue mich besonders über Paare in gleichgeschlechtlicher oder Ftop/msub-Konstellation. Irgendwie habe ich das Vorurteil, daß sich diese weniger gern ablichten lassen und harre auf Widerlegung.
Bei Interesse Kontakt über die Libertine Wien: contact@libertine.at
Donnerstag, 27. Mai 2010 ab 20.00 Uhr im SMart-Café
1060 Wien, Köstlergasse 9.
Wenn Bondage mehr als nur Fixierung und das Fesselmaterial mehr als nur Mittel zum Zweck ist.
Ein Vortrag über die Geschichte, Entwicklung und die möglichen Ziele der asiatischen Fesselkunst mit Vorführung und Diskussion. Gezeigt wird u.a. der Umgang mit dem Partner, wie das Seil zum Übermittler der Gefühle wird und wie die Entstehung der Fesselung selbst und nicht das Ergebnis das Ziel sein kann.
Vortragender: Vinciens
Eintritt frei.
Freitag, 26. März 2010 ab 18.00 Uhr im SMart-Café
1060 Wien, Köstlergasse 9.
Nach der skandalösen Secession-Swingerclub-untermietung und Museumsquartier-„Ausstellung“ La Pornographie des ames von Dave St-Pierre, zeigt nun auch die fotoelfe, daß Sex nichts Schmutziges ist, wenn man es „in das richtige Licht setzt“. Sie macht dabei einen Schritt in eine Welt, die oft verpöhnt wird, weil Sie so anerzogen bzw. „beleuchtet“ wurde, und ermöglicht dadurch sich eine eigene Meinung zu machen.
Aber überzeuge dich selbst ab 26.03.2010 im SMartCafe in der Köstlergasse 9, 1060 Wien sind ihre Fotos für 2 Monate ausgestellt.Web: FotoElfe
Freitag, 8. Mai 2009 um 19.30 Uhr im SMart-Café
1060 Wien, Köstlergasse 9.
Die österreichische Autorin und Übersetzerin Caroline Klima schreibt seit 10 Jahren die Internet-Kolumne "CaroLines" (auf www.lustschmerz.de). Darin frönt ihr Alter Ego, eine unerbittliche Domina mit Witz und Verstand , aus vollstem Herzen ihrer Leidenschaft für das Andersartige und steht ihren submissiven/masochistischen/dominanten Leserinnen und Lesern per Mail Rede und Antwort. Das Beste aus dem bisherigen Schaffen und die amüsantesten Mailwechsel erscheinen nun im April erstmals zwischen Buchdeckeln zum Schmökern, Fürchten, Nachdenken und Schmunzeln. SM einmal anders – nicht nur ernst und schmerzhaft, sondern auch intelligent, geschmackvoll und anregend.
Eingerahmt werden die Texte im Netz und nun auch auf Papier von den elegant inszenierten Aufnahmen des international renommierten Fetish-Fotografen Ronald Putzker.
Freitag, 28. November 2008, ab 20.00 Uhr im marea alta
1060 Wien, Gumpendorferstraße 28, Einlaß ab 20.00, Lesung ab 20.30, anschließend ab 22h SM-Party.
Eintritt 10,- (wer vor der Party wieder geht, bekommt 7,- zurück.)
Web: DruckLust
Das "Österreichische Filmmuseum" startete unter dem Titel "Kino wider die Tabus" eine Programmreihe zum Thema "Film und die Sexuelle Befreiung", 1963- 1976, vom 14. März bis 6. April.
Zu sehen sind u.a. "Salo oder die 120 Tage von Sodom" (Pasolini), "Der letzte Tango von Paris" (mit Marlon Brando, Maria Schneider), "Das Reich der Sinne" (von Nagisa Oshima), "Exhibition" (mit Claudine Baccarie), "Besonders wertvoll" (ein Penis hält eine CDU-Rede), "Blue Climax" (Private Super 8-Filme mit Vortrag von Hans Schifferle), "WR-mysterie organizma" (ein Film von Dusan Makavejev über Wilhelm Reich), "Faster, faster, pussycat! Kill! Kill!" von Russ Meyer und andere mehr.
Eine Produktion von pink zebra theatre
1., 2., 7., 9., 14., 16. Dezember 2007
jeweils 22:00
15.12.2007 ab 22:00 Pornokaraoke im space>< (Eintritt frei!)
space ><, Gumpendorfer Straße 68, 1060 Wien
Kartenreservierungen: per mail an karten@dasTAG.at oder telefonisch unter 01/586 52 22Was wäre die besinnliche Adventzeit ohne einen Abstecher ins PORNOKINO? Rechtzeitig zum Fest der Winterdepressionen geht das Kultstück in die dritte Runde. peter fuxx und seine pink-zebra-company präsentieren im space>< in der Gumpendorfer Straße in einem late-night-Programm neue Höhepunkte und Abgründe als pulsierende Körper- und Sprach-Performance.
Der Titel Porno-Kino knüpft an die ursprünglichen Bedeutungen der Wörter an. Die Verbindungen zwischen öffentlicher Sexualität, Wirtschaft und Religion bzw. „Abgötterei“ einerseits („porneia“) und Text, Sprache, Literatur andererseits („graphein“) sind schon aus dem Wortstamm offensichtlich, „Kino“ kommt vom griechischen „kinein“, bedeutet also „bewegen“ oder „erregen“.
Unter dem Motto „Fuck Back!“ lädt das Schauspielensemble illustre Gäste auf die Bühne des kleinsten Theaters Wiens um Themen wie „Tiere in der Stadt“ oder „schön & sauber – vor dem ersten Ankick“ in durchaus expliziter Form zu erforschen. Außßerdem erstmals in Wien: „Die Knut-Show“!
Das Programm wechselt wöchentlich und nimmt Bezug auf das, was die Öffentlichkeit bewegt und erregt, abstößt und anzieht. Das Publikum ist durch die Enge des Raums ganz nah am Geschehen – also keine falsche Scham und hinein ins Kaleidoskop der Theater-Exzesse.
Regie: peter fuxx, Christoph Prückner
Text: Christoph Prückner
Musik und Ton: Richard H.S.J. Bruzek
Kostüm: Alexandra Fitzinger
Dramaturgie: Vanja Fuchs
16mm Projektionen: Georg Eisnecker
Lichtdesign: Bert Schifferdecker
Lesung mit den Autorinnen aus den beiden DruckLust-Büchern "BDSM in österreichischen Frauenköpfen" sowie aus den "Wiener Schlampengeschichten" von Lorelay.
Freitag, 15. Juni 2007, ab 19.30 Uhr bei Beate Uhse
1220 Wien, Gewerbepark Stadlau, Gewerbestraße 9Freitag, 21. September 2007, ab 20.00 Uhr im Sandwirt
1060 Wien, Hofmühlgasse 11 (Ecke Sandwirtgasse), im KellerFreitag, 16. November 2007, ab 20.00 Uhr im Institut Dolezal http://www.institut-dolezal.at/
1080 Wien, Lerchenfelder Straße 136, Einlaß ab 20.00, Lesung ab 20.30, Eintritt 7,-; ab 22h Party
Web: DruckLust
come around, hang around
„Kommunikation mit Phettberg“ anschließend Lesung mit Cyberrudi
danach Auflegerei, Cocktails, ...
freier EintrittFreitag, 6. Juli 2007, ab 20 Uhr in "die Bibliothek – von unten"
1010 Wien, Wipplingerstraße 23
Karoline Klima schreibt über die Ausstellung:
Wer appetitliche Fetishfotos auf verschiedenen (und ungewöhnlichen) Materialien auf außerordentlich großer Fläche sehen will, ist herzlich eingeladen!
Es gibt nicht nur eine der vielseitigsten Druckmaschinen in Wien zu bewundern, sondern auch Heurigenbuffet und Sekt.Mittwoch, 12. September 2007 bis Freitag, 14. September 2007; jeweils 12-18 Uhr bei
Ct-Werbung, Hirschstettner Stra&azlig;e 90 (im Hof), 1220 Wien
Eine Produktion von „pink zebra theatre
23., 25., 30. März und 1., 13., 15., 20., 22., 27., 29. April. 2007
jeweils 22:00
space ><, Gumpendorfer Straße 68, 1060 Wien
Das Kultstück PORNOKINO geht in die zweite Runde! peter fuxx und seine pink-zebra-company präsentieren im space>< in der Gumpendorfer Straße in einem late-night-Programm neue Höhepunkte und Abgründe als pulsierende Körper- und Sprach-Performance.
Das Programm wechselt wöchentlich und nimmt Bezug auf das, was die Öffentlichkeit bewegt und erregt, abstößt und anzieht. Das Publikum ist durch die Enge des Raums ganz nah am Geschehen – also keine falsche Scham und hinein ins Kaleidoskop der Theater-Exzesse.
Regie: peter fuxx, Christoph Prückner
Text: Christoph Prückner
Musik und Ton: Richard H.S.J. Bruzek
Kostüm: Alexandra Fitzinger
Dramaturgie: Vanja Fuchs
Freitag, 2. März 2007, 19 Uhr
von Lorelay
Ort: Galerie Kandinsky, 1080 Wien, Lerchenfelderstraße 13 (im Durchgang)
Buchpräsentation:
Freitag, 1. Dezember 2006, 20:00, AndinoBDSM-Phantasien ... in österreichischen Frauenköpfen, Buch 2
Frauen, für die BDSM nicht nur in der Theorie ein Thema ist, erzählen ihre Phantasien, schildern Atmosphärisches, machen aus einer medial verteufelten Perversion eine greif- und verstehbare - aber eben etwas andere - Art des intimen Miteinanders.
Sechzehn verschiedene Schreibstile.
17 Einblicke in Persönlichkeiten und ihre Gedankenwelten -
schmunzelnd oder ernst,
traumtänzerisch oder erdig realistisch,
romantisch oder trocken,
kurz und prägnant oder ausschweifend vielseitig -
in jedem Fall echt.Das Buch ist unter anderem bei der Libertine Wien, im SMartCafé und in der Buchhandlung Löwenherz erhältlich.
ISBN 3-900044-08-2, Edition DruckLustWeb:
www.drucklust.at
Lesereihe
Zu Ehren des hundersten Geburtstages der 'Josefine Mutzenbacher' veranstaltet Christoph Braendle unter dem Titel '6x6' an sechs Abenden jeweils zum Vollmond eine Lesereihe mit pornographischen Autoren der Weltliteratur:
- Marquis de Sade: Justine; Montag 13. Februar 2006, 21h
- Leopold von Sacher-Masoch: Venus im Pelz; Mittwoch 15. März 2006, 21h
- Felix Salten: Josefine Mutzenbacher; Samstag 13. Mai 2006, 21h
- Georges Bataille: Das obszöne Werk; Sonntag 11. Juni 2006, 21h
- Anaïs Nin: Das Delta der Venus; Dienstag 11. Juli 2006, 21h
- Pauline Réage: Die Geschichte der O.; Mittwoch 9. August 2006, 21h
Bei jeder Veranstaltung sind zum Ereignis passende Drinks erhältlich
Um telefonische Anmeldung wird gebeten: 219 77 78.
Atelier T3
an der Karmelitergasse 5; 1020 Wien
Eintritt 10 € (inkl. ein Glas Sekt)
Ausstellung
Zitat:
Gezeigt werden Bilder zur WIENER SITTENGESCHICHTE IN MOZARTS ZEIT, die seine Opernfiguren illustrieren. Selbstverständlich wird auch sein eigenes Liebesleben dokumentiert - seine tatsächlichen und seine unterstellten Liaisons
Dazu gibt es von April bis Oktober 2006 jeden Donnerstag um 16.30 Uhr die gleichnamige deutschsprachige, etwa zwei Stunden dauernde Führung auf den „verwegenen“ Spuren des Komponisten durch Wien von DDr. Anna Ehrlich.K. und K. Kunstcafé
Im Parterre des Palais Pallavicini
Josefsplatz 5; 1010 WienWeb:
Kunstcafé
Buchpräsentation:
Samstag, 18. März 2006, 20:00, SMartCaféBDSM-Phantasien ... in österreichischen Frauenköpfen, Buch 1
Elf Frauen, für die BDSM nicht nur in der Theorie ein Thema ist, erzählen ihre Phantasien, schildern Atmosphärisches, machen aus einer medial verteufelten Perversion eine greif- und verstehbare - aber eben etwas andere - Art des intimen Miteinanders.
Elf verschiedene Schreibstile.
Elf Einblicke in Persönlichkeiten und ihre Gedankenwelten -
schmunzelnd oder ernst,
traumtänzerisch oder erdig realistisch,
romantisch oder trocken,
kurz und prägnant oder ausschweifend vielseitig -
in jedem Fall echt.Das Buch ist unter anderem bei der Libertine Wien, im SMartCafé und in der Buchhandlung Löwenherz erhältlich.
ISBN 3-900044-04-X, Edition DruckLustWeb:
www.drucklust.at
Die Ausstellung "Missbrauch, Bilder davon" stellt alle Strategien, sexualisierte Gewalt ins Bild zu setzen, zur Diskussion. Absichtlich oder unfreiwillig systemerhaltende Bilder werden mit systemkritischen Strategien für eine differenzierte Betrachtung der Rollen von Opfer und Täterin konfrontiert. Ergänzt wird die Ausstellung durch Filmscreenings und Vorträge im Topkino. Es gibt Workshops und Ausstellungsgespräche für SchülerInnen.
Arbeiten von Maria Arlamovsky, Katrina Daschner, Julie Doucet, Judith Fischer, Bob Flanagan, Elke Krystufek, Katharina Marak, Judith Moser, Otto Muehl, Ulrike Müller, Michaela Pöschl, Hans Scheirl, Astrid Sodomka, Ute Ströer, Tanja Widmann
Link: http://www.igbildendekunst.at/s1_gallery.htm
Screenings und Diskussion
Top Kino, Rahlgasse 1, 1060 Wien, www.topkino.at
10.3.06, 18.30, Ich spuck auf dein Grab (Meir Zarchi, USA, 1978). Input Marcella Stecher
11.3.06, 18.30, Monika M. (Karin Michalski, D 2003), Das Fest (Thomas Vinterberg, DK 1998). Diskussion mit Karin Michalski
31.3.06, 18.30, Der Schlaf der Vernunft (Michaela Pöschl, A 1999). Input Edith Futscher, Michaela Pöschl
6.4.06, 19 Uhr, Double Feature: The Naked Kiss (Samuel Fuller, USA 1964) & Aileen Wuornos - Life and Death of a Serial Killer (Nick Broomfield, USA 2004)
13.4.06, 18.30, Salo oder die 120 Tage von Sodom (Pier Paolo Pasolini, I 1975). Input Andrea Braidt
14.4.06, 18.30, Finissage, Der Nachtportier (Liliana Cavani, GB 1973). Input Marcella Stecher
Screenings und Diskussion
IG Bildende Kunst, Gumpendorferstrasse 10-12, 1060 Wien,
www.igbildendekunst.at
17.3.06, 18.30, Opfer-Rede, Überlegungen zu einer Ethik der Repräsentation
von Ungerechtigkeits- und Gewalterfahrungen von
Frauen. Vortrag von Maria Moser
18.3.06, 18.30, Inszenierungen von Gewalt in Musikvideos. Vortrag von Rosa Reitsamer
1.4.06, 11-16 Uhr, Bilder unter Schmerzen, Erfahrungen mit queerer Pornografie. Workshop mit Katja Wiederspahn
7.4.06, 18.30, Kultur- und Sexarbeit. Vortrag von Luzenir Caixeta und Rubia Salgado
9.3. - 14.4.06, Hinschauen, einschreiten, Hilfe holen, zuschlagen, Workshops und Ausstellungsgespräche für SchülerInnen
Ausstellung
Irene Schwarz, Yvonne Czermak
Ausstellungsdauer: 4. - 15. Maerz 2006
Oeffnungszeiten: Mo - Fr von 19 bis 21 h
Centro Once
Schneidergasse 15
1110 Wien
Zitat aus der Ausschreibung:
"Irene Schwarz befasst sich mit dem Bezug zwischen Haut und Emotion. Denn Gefühle zeigen sich auch an der Hautoberfläche; beispielsweise errötet man vor Scham oder bekommt vor Angst eine Gänsehaut. In einer anderen Arbeit lässt sie Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft erzählen, was ihren Körper über die Jahre hinweg geprägt und verändert hat: auf Fotos kann man sehen wie sich das Leben in den Körper eingeschrieben hat.
Yvonne Czermak stößt in ihren Arbeiten auf die Ambivalenz der Rollen, in die Frau sich begibt, um ganz gezielt oder völlig unbewusst jenen Kreis an Zuschauern und Mitwirkenden um sich zu sammeln, dessen sie bedarf, um sich selbst lebenslänglich zu inszenieren. So zeigt sie etwa, wie Frau sich bewusst in die schützende Umgarnung eines "Besitzers" begibt, um nicht alle seine narzistischen Sehnsüchte und Bedürfnisse zu befriedigen, sondern auch als sein kostbares Objekt Bewunderung und Schutz zu erhalten."
Körperkäfig
Frau hat sich fallenlassen: gleichsam mit verbundenen Augen hat sie
ihrer Sehnsucht nachgegeben und sich in einen schützenden Kokon aus Schnüren
einspinnen lassen. Zum kostbaren Objekt ihres Besitzers geworden, wird sie nun
betrachtet, bewundert und beschützt. Mit ihrer Anwesenheit allein dient
sie der Befriedigung seiner narzistischen Bedürfnisse. Die eifersüchtige
Fürsorglichkeit, mit der er sie umgibt, nimmt sie als Beweis seiner Ergebenheit
und ihrer Exklusivität. Erst als die Stricke ins Fleisch zu schneiden beginnen,
findet sie sich in
einem Käfig wieder: bewegungslos und getrennt vom Leben. Was bleibt sind
Spuren am Körper und eine tiefe Scham über die empfundene
Erregung."
Unser Kommentar: Von den Bildern könnten sich Bondage-Freunde angesprochen fühlen :-)
Ausstellung
07.12.2005 - 19.03.2006Zitat
Egon Schiele zählt mit Gustav Klimt und Oskar Kokoschka zu den Bahnbrechern der Moderne in Österreich. Mehr als seine Gemälde, die noch dem Symbolismus verhaftet sind, stellen die Aquarelle und Zeichnungen den künstlerischen Höhepunkt im Werk von Egon Schiele dar.Eine sehenswerte Ausstellung mit rund 130 Exponaten, die gut kommentiert und präsentiert sind.
Albertina Museum
Albertinaplatz 1;1010 Wien
Tel: +43/1/53483-0
Fax: +43/1/53483-430Öffnungszeiten:
Täglich 10h - 18h; Di 10h - 21hWeb: www.albertina.at
Ausstellung
Zitat:
Die Ausstellung FRIVOLES WIEN führt den Besucher durch das erotische Treiben der Wiener in der "Guten alten Zeit". Sie gibt Einblick in das Schaffen bedeutender Künstler, die sich der frivolen Kunst in Wien heimlich oder ganz offen, ernst oder mit einem Augenzwinkern zuwandten.Mit Werken von Peter Fendi, Franz von Bayros und Moritz von Schwind.
K. und K. Kunstcafé
Im Parterre des Palais Pallavicini
Josefsplatz 5; 1010 WienÖffnungszeiten:
Täglich 9h - 19h; Eintritt frei
Ausstellung
11. September 2005 - März 2006Ab 11. September geht "Erotik in der Karikatur" mit rund 120 Werken internationaler Provenienz den expliziten Formen der erotischen Karikatur auf unterschiedlichsten Ebenen nach. Den Großteil der Arbeiten bilden Leihgaben der Collection Spiesshofer, erstmals nach Rom und New York sind auch erotische Zeichnungen von Federico Fellini aus der Sammlung Bulgari zu sehen.
Karikaturmuseum Krems
Steiner Landstraße 3a; 3500 Krems-Stein
Tel: +43/2732/908020
Fax: +43/2732/908024
Öffnungszeiten:
Täglich 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Mittwoch, 23. November 2005, 18:30
Pathologisch-anatomisches Bundesmuseum
Spitalgasse 2 A-1090 Wien (Zugang: Van-Swieten-Gasse)Buchpräsentation:
Der Pestarzt
Die Tragödie des Dr. Hermann Franz Müller oder Eine Anno Domini 1898 im hiesigen Narrenturme wirklich und wahrhaftig stattgefundene Historie von Hoffnung, Ehrgeiz, menschlichem Versagen und dem Schwarzen Tod.Einführende Worte: Frau Direktor Dr. Beatrix Patzak
Das Werk wird vorgestellt und dem p.t. Publikum zu Gehür gebracht von der Künstlerin, Frl. Büchner, persönlich.
Musik: "Neue Totenlieder"
Componiert und gesungen von der bekannten Wiener Trauersängerin, Frl. Lena Turkowitsch, welche ihren melancholischen Vortrag selbst auf dem Schlüsselbrett begleiten wird.Anschließend an die Veranstaltung treffen sich alle Interessierten zu Suff, Sang und ernsthafter Diskussion in einer frei zu wählenden Localität des alten AKH.
Ausstellung
14. August bis 13. November 2005Zitat:
Für die europäische Kunst ist der Harem Symbol für die geheime Welt des Orients.
…
Die Ausstellung erzählt vom Traum des ausgehenden 19. Jahrhunderts, in dessen Zentrum schöne Frauen, verschwenderischer Luxus und die Welt von Haremswächtern steht. Dieses Orientbild – überaus reich an Exotik, Erotik und Grausamkeit – wird in monumentalen Bildern gefeiert.Die Ausstellung zeigt rund 80 monumentale Werke aus 23 europäischen Museen und privaten Sammlungen, darunter Arbeiten von Eugène Delacroix, Jean Auguste Dominique Ingres, Carl Leopold Müller und Ferencz Eisenhut.
Kunsthalle Krems
Franz Zeller Platz 3; 3500 Krems-Stein
Tel: +43/2732/908010
Fax: +43/2732/908011
Öffnungszeiten:
Täglich 10.00 Uhr bis 18.00 UhrWeb:
Kunsthalle Krems
Ausstellung
04.11.2005 bis 08.01.2006Zitat: Durch spezifische Blickinszenierungen werden den BesucherInnen Lebens-, Konflikt- und Diskriminierungssituationen nachvollziehbar und spürbar gemacht. Lebensweisen und Lebenswege werden erfahrbar. Abstraktes wird konkret erlebbar.
…
Ein lesbisches oder schwules Leben in Österreich bedeutete bis in die letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts lebenslanges Schweigen über die eigene Sexualität und in vielen Fällen auch über die Liebe.Neustifthalle
Neustiftgasse 73-75
1070 WienÖffnungszeiten:
Mo geschlossen, Di-So 11-19h, Fr 11-21h
Ausstellung
31.08.2005 - 04.12.2005Zitat: Grafische Präzision und rasante Bildfolgen haben der japanischen Ausprägung des Comics weltweit Kultstatus eingebracht. Zunächst als subversives Ausdrucksmittel der Unterschicht verpönt, ist Manga heute Inbegriff japanischer Alltagskultur.
MAK Wien - Kunstblättersaal
Stubenring 5, A-1010 Wien
Öffnungszeiten:
Di 10.00-24.00h, Mi-So 10.00-18.00 h, Mo geschlossen
Jeden Samstag Eintritt frei
Ausstellung
1. April bis 31. Dezember 2005Zitat:
„Die Hanns Schell Collection in Graz ist weltweit das größte Spezialmuseum für Schlösser, Schlüssel, Kästchen, Kassetten und Eisenkunstguss. In 40 Jahren wurden mehr als 12.000 Objekte aus vielen Regionen der Erde gesammelt. Von der Römerzeit bis ins Industriezeitalter zeigen sie die Entwicklungsgeschichte von Schloss und Schlüssel. Höhepunkte sind Meisterstücke aus Gotik, Renaissance und Barock.“
…
„Das Technische Museum Wien präsentiert eine Auswahl von ca. 250 Objekten aus der Hanns Schell Collection. … Die Objekte stammen aus Europa, Asien, Afrika und Südamerika und umspannen einen Zeitraum von mehr als 2000 Jahren. Begleitend zu dieser Präsentation erscheint ein Katalog.“Technisches Museum Wien
Mariahilfer Straße 212; 1140 WienÖffnungszeiten:
Montag bis Freitag 9.00 - 18.00 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertag 10.00 - 18.00 UhrWeb:
Die Hanns Schell Collection zu Gast im Technischen Museum
Hanns Schell Collection
Ausstellung
20. März bis 28. August 2005. Verlängert bis 31. Oktober 2005!Das Karikaturmuseum Krems widmet dem Grafiker und Zeichner Erich Sokol eine umfassende Retrospektive. Diese erste Überblicksschau seit dem Tod des Cartoonisten 2003 fußt auf den im Vorjahr vom Land Niederösterreich aus dem Nachlaß erworbenen Werken und auf den Beständen der Privatstiftung Erich Sokol.
Karikaturmuseum Krems
Steiner Landstraße 3a; 3500 Krems-Stein
Tel: +43/2732/908020
Fax: +43/2732/908024Öffnungszeiten:
Täglich 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Harem - Geheimnis des Orients in der Kunsthalle Krems
Erotik in der Karikatur und Machtspiele im Karikaturmuseum KremsTermin: 26. Oktober 2005, 10h30
Treffpunkt: Kunsthalle Krems, Franz Zeller Platz 3, 3500 Krems-SteinWer eine Mitfahrgelegenheit sucht oder noch freie Plätze im Auto hat, bitte unter melden.
Auch auf der diesjährigen Viennale finden sich einige "Filme für Freidenker". Besonders interessant scheinen nach unserer Einschätzung folgende zu sein:
Natürlich werden noch viele andere interessante Filme auf der Viennale gezeigt. Genauere Beschreibungen gibt es durch Klick auf den Filmtitel www.viennale.at, Karten ebendort, bei den Vorverkaufsstellen (Stubentor, Schottentor, Generali-Center) oder unter 0800 664 005.
Einige der Filme sind bereits ausverkauft. Es gibt jedoch immer Restkarten an der Abendkassa.
Zitat:
Idealisiert, umkämpft, gehütet; Hoffnungsträger und pathetisches Ideal - Freiheit gilt als eines der höchsten Gesellschaftsziele und unverzichtbares individuelles Lebensgefühl. Und doch: Immer wieder wird im Namen der Freiheit egoistischer Missbrauch und hemmungslose Machtpolitik betrieben. …
Der 3sat-Thementag "Freiheit!" spiegelt die Vielfalt und Widersprüchlichkeit eines … Grundwertes wider und untersucht, wie sich der Freiheitsbegriff in den letzten 30 Jahren entwickelt hat.Web: Thementag "Freiheit!" bei 3sat.
28. Juli 2005 18.30
Talk im Turm - Des Kaisers Turm
Architekt DI Architekt Thomas Kratschmer, Alfred Stohl, diskutieren über die Bau-Idee "Narrenturm".04. August 2005 18.30
Das PBM – Präsentation von Musealobjekten aus der Studiensammlung
Vortragende: Dr. Beatrix Patzak, Direktorin11. August 2005 18.30
Rund und G'sund oder Das Paradoxon des Überflusses
Ein ernährungswissenschaftlich-historischer Blick auf unsere Ernährung.
Vortragende: Doris Hofmann, Mag. Andrea Brenner18. August 2005 18.30
Gewidmet den unglücklichen Opfern des Wahnwitzes
Der Narrenturm und seine PatientInnen. Ein Projektbericht.
Vortragende: Mag. Andrea Brenner25. August 2005 18.30
Das PBM – Präsentation von Musealobjekten aus der Studiensammlung
Vortragende: Dr. Beatrix Patzak, Direktorin01. September 2005 18.30
Die schöne Leiche als erotisches Objekt
Vortragende: Barbara BüchnerEintritt: Jeweils 5,- Euro.
Web:
http://www.narrenturm.info
Termine im NarrenturmOrt: Pathologisch-anatomisches Bundesmuseum
Spitalgasse 2 / Van-Swieten-Gasse, 1090 Wien
Ausstellung
13. Mai bis 22. August 2005Zitat:
Nacktheit um ihrer selbst willen zu zeigen stieß in einem erstarrten Gesellschaftsgefüge und feudaler katholischer Tradition auf erbitterten Widerstand. Unter den 180 Exponaten sind Hauptwerke der Zeit um 1900, beginnend mit Hans Makart, Gustav Klimt, Egon Schiele, Richard Gerstl, Oskar Kokoschka und Anton Kolig. Wien, nicht nur zweite Station der Schau, sondern auch Schauplatz dieser Skandale
…
Ein außergewöhnliches Rahmenprogramm wird die Schau begleiten: Führungen von Künstlern und Prominenten, Vorträge zu kulturwissenschaftlichen Themen um 1900, Filmvorführungen und einige ungewöhnliche Überraschungen erwarten das Publikum. Auch wird versucht, die Ausstellung mit anderen Orten in Wien, die z.B. Schauplatz waren, zu verknüpfen.Besonders empfehlenswerte Themenführungen:
- 16.06. Mag. Romana Schuler: "Provokation - der Stachel der Kunst"
- 17.06. Petra Unger: "Repräsentationen des Weiblichen"
Buchung aller Führungen möglich unter vermittlung@leopoldmuseum.org oder 01/52570-1525
Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Fr-So: 10 - 19 Uhr, Do: 10 - 21 Uhr, Feiertage: 10 - 19 UhrWeb:
Mehr Infos unter diesem Link.
Wie auch in den vergangenen Jahren gibt es auch dieses Jahr wieder das "Kino unter Sternen" im Augarten. Einige Filme halten wir für besonders empfehlenswert:
9. Juli 2005 ab 21h30
Lost Highway
US 1997. Regie: Regie: David Lynch.
Mit Patricia Arquette, Bill Pullman, Robert Blake, Balthazar Getty, Michael Massee.
134 min. OmU20. Juli 2005 ab 21h30
The Devil-Doll
US 1936. Regie: Tod Browning.
Mit Lionel Barrymore, Maureen O'Sullivan, Frank Lawton, Robert Greig, Lucy Beaumont, Rafaela Ottiano.
79 min.OF26. Juli 2005 ab 21h30
Cat People
US 1942. Regie: Jacques Tourneur.
Mit Simone Simon, Kent Smith, Tom Conway, Jack Holt, Jane Randolph.
73 min. OmfU10. August 2005 ab 21h30
Das Cabinet des Dr. Caligari
D 1920. Regie: Robert Wiene.
Mit Conrad Veidt, Werner Krauß, Lil Dagover, Friedrich Feher.
73 min. Neue restaurierte Fassung. stumm13. August 2005 ab 21h30
Monty Python and the Holy Grail
UK 1975. Regie: Terry Gilliam, Terry Jones.
Mit Graham Chapman, John Cleese, Eric Idle, Terry Gilliam, Terry Jones, Michael Palin, Connie Booth, Carol Cleveland.
91 min. Omd/fU
Web:
http://www.kinountersternen.at
Im Prater Filmfestival (bis 31. Juli ab 21h30 auf der Kaiserwiese vor dem Riesenrad) werden bei freiem Eintritt neben vielen anderen Meisterwerken u.a. folgende Filme gezeigt:
10. Juli 2005 ab 21h30
Kobelkoff
F 1900.
Mit Nikolai Wassiljew Kobelkoff.
1min20. OFFreaks
US 1932. Regie: Tod Browning.
Mit Wallace Ford, Leila Hyams, Olga Baclanova, Roscoe Ates, Henry Victor, Harry Earles,...
66 min. OF12. Juli 2005 ab 21h30
Carnival of Souls
US 1962. Regie: Herk Harvey
Mit Candace Hilligoss, Fraces Faist, Sidney Berger, Art Ellison, Stan Levitt, Tom McGinnis, Forbes Caldwell, Dan Palmquist, Bill de Jarnette
78. min OF16. Juli 2005 ab 21h30
Strangers on a Train
US 1951. Regie: Alfred Hitchcock
Mit Farley Granger, Ruth Roman, Robert Walker, Leo G. Carroll,...
101 min. OmdU23. Juli 2005 ab 21h30
Das Cabinet des Dr. Caligari
D 1920. Regie: Robert Wiene.
Mit Conrad Veidt, Werner Krauß, Lil Dagover, Friedrich Feher.
78 min. stumm28. Juli 2005 ab 21h30
El Maquinista/The Machinist
E 2004. Regie: Brad Anderson
Mit Christian Bale, Jennifer Jason Leigh, Aitana Sánchez-Gijón,... 102 min. eOFmdU
Ausstellung
30. März bis 28. Mai 2005Zitat:
„Die Ausstellung "Mit Haut und Haar" versammelt mehr als dreißig künstlerische Positionen (von Marina Abramovic bis Franz West), die von Schmerz und Lust des menschlichen Körpers erzählen.“Galerie Julius Hummel
Bäckerstraße 14; 1010 Wien
Tel: +43/1/512 12 96Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 15.00 - 18.00 Uhr
Samstag 10.00 - 13.00 Uhr
Zitat:
Unser Rundgang führt zu 12 Grabstätten bekannter oder viel zu wenig bekannter Persönlichkeiten, die eines miteinander verbindet: sie schieden tatsächlich oder der Vermutung nach freiwillig aus dem Leben. Sie befreiten sich von sich selbst aus Überdruss, aus Angst oder aus dem Wunsch, ihr Dasein zu steigern.
Jean Amery, der den Freitod zu seinem Lebensthema als Schriftsteller machte; Oskar Mamorek, der sich am Grabmal seines Vaters erschoss; der Physiker Ludwig Boltzmann; Peter Altenberg, dessen Leichnam auf Schlafmittel- und Bromvergiftung hin obduziert wurde; der ertappte Verräter militärischer Geheimnisse Oberst Alfred Redl; der Fußballgott von 1933 Matthias Sindelar (ein Unfall?); der fingierte Selbstmord des Heimwehrmajors Emil Fey; u.a.m. Selbstverständlich gilt auch dem Begründer der Suicidprophylaxe, Prof. Erwin Ringel, ein Abstecher.ANMELDUNG erforderlich bei Buch & Wein auf Grund eingeschränkter Teilnehmerzahl bis spätestens Fr 27. Mai, 16 Uhr (Tel. 01- 961 95 53 oder E-Mail ).
TREFFPUNKT: 15 Uhr, Tor 2, 1110 Wien, Simmeringer Hauptstrasse 234, 200m hinter dem Friedhofseingang bei den Alten Arkaden (am Friedhofsgelände).
Strecke: ca. 4 km, Gehzeit: 90 min, Gesamtdauer der Führung: 3 Stunden inkl. Pausen. Geeignet ab 16 Jahren.
Ersatztermin bei Dauerregen: So 29. Mai, 15 Uhr.
Kabarett Vindobona
Zitat:
„Verena, geschieden, single und sehr frustriert, will endlich wieder etwas erleben und landet irrtümlich in einem Sado-Maso Club. Dort spielen die Menschen mit Handschellen, Lederpeitschen und sonst noch allerhand. Aber statt davon zu rennen, findet Verena auch noch Gefallen daran.…“Kabarett Vindobona
Wallensteinplatz 6; 1200 Wien
Tel: +43/1/3324231 (17.00-21.00)
e-mail: office@vindobona.at
Buchpräsentation:
Auf der Suche nach dem dritten Geschlecht
Bericht ¨ber eine Reise nach Indien und über die Grenzen der GeschlechterEinleitende Worte: Traude Pillai-Vetschera
Donnerstag, 21. April 2005, 20:00
Kultur unter der Brücke
Wipplinger Straße 23; Wien 1Mit indischem Buffet
In Indien ist es möglich jenseits der beiden Geschlechter zu leben, weder Mann noch Frau zu verkörpern sondern ein drittes Geschlecht. Welche Chancen eröffnet ein solches Gesellschaftsmodell?
Die „Suche nach dem 3. Geschlecht“ beschreibt eine Expedition zu einer Jahrtausende alten indischen TransGender-Kultur. Schon bald entwickelt sich die Recherche zu einem Taumel zwischen Mythen, Kastrationstechniken und sozialem Elend. Wie ist die Anerkennung eines dritten Geschlechts in Indien möglich? Welche Bedeutung kommt dem Phallus zu, und welche der Göttin? Sind es nicht die gesellschaftlichen Vorstellungen von Geschlecht, die Mythen der Geschlechtswerdung und der geschlechtlichen Charakterisierung, die den Freiraum zum Überschreiten von Geschlechtsgrenzen eröffnen?
Eine Reise zur Magie des Geschlechts: Imagination, Repräsentation und Repression.Mehr zum Buch:
Eva Fels
Promedia-Verlag
Promedia Verag,Wien 2005, ISBN 3-85371-233-9, 304 Seiten, Euro 19,90
Videoinstallation
Ausstellung
27. Feb. - 4. April. 2005, 18-24 Uhr, Mo-Fr
ega-Lounge, Windmühlgasse 26, 1060 WienVernissage
26. Feb. 2005, 19 UhrDie Installation handelt von der Praxis des Schneidens am eigenen Körper und unserem Zweifel gegenüber der (künstlerischen) Praxis des Sich-Ausstellens, gegenüber voyeuristischen Betrachter- und KünstlerInnenpositionen, die Identität zuweisen und fixieren. Fokus ist das im Rahmen (politischer) Werbekampagnen plakatierte Bild der Frau als passives (und/oder geiles) Opfer männlicher Gewalt, das Mädchen und Frauen mit Handlungsverbot belegt und vom Objekt der Gewalt zum Objekt fremder Hilfe macht.
„Ich will, dass das, was ich getan habe, als Bewegung nach vorne thematisiert wird. Ich wollte nie als Opfer diskutiert werden und sehe mich nicht als Opfer. Wenn man sich als Opfer bezeichnet, kann man sich zurückziehen, sich umsorgen und einen Platz zuweisen lassen: das Label 'Opfer' bedeutet ein Handlungstabu. Ich möchte mich aber nicht zurückziehen, sondern mich nach vorne bewegen, und die Richtung bestimme ich. Mir ist mein Unbehagen und die Ambivalenz der Gefühle, die entstehen, wenn ich aggressiv und selbst zur Täterin werde lieber. Ich ziehe den Konflikt, in dem ich meine sichere Position verlasse, der mir zugewiesenen Opferposition vor." (Gerbaulet/Pöschl 2005)
Sammlung Essl
Vernissage: 10.02.2005, 19.30
Pressekonferenz: 10.02.2005, 10:30
Austellungsdauer: 11.02. – 10.04.2005
Künstlergespräch: 2.3.2005, 19 Uhr
Spezial Künstlerführung mit Valie Export: 9.3.2005, 19 Uhr (nur gegen Anmeldung)
Exkursion zur Ausstellung: 2.4.2005, 11 Uhr
Zitat:
„Das Werk einer der wichtigsten österreichischen Künstlerinnen der Gegenwart wird mit einer umfangreichen Einzelausstellung mit über 120 Exponaten gewürdigt. Die von Caroline Bourgeois kuratierte Wanderausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Centre National de la Photographie (CNP) in Paris und war bereits in Sevilla, Genf und in London zu sehen. Die Ausstellung gibt einen Überblick über das Schaffen von VALIE EXPORT von 1965 bis heute.“Sammlung Essl - Kunsthaus
An der Donau-Au 1; 3400 Klosterneuburg
Tel: 2243-370 50
Email: office@sammlung-essl.at
Öffnungszeiten:
Mo: geschlossen; Di - So: 10.00 - 19.00
Mi: 10.00 - 21.00 - Freier Eintritt ab 19:00Web: http://www.sammlung-essl.at/frame.htm?/deutsch/ausstellungen/archiv/export.html
KunstHausWien
20. Jänner 2005 – 24. April 2005, täglich 10.00 – 19.00 Uhr
Zitat:
„Auf den ersten Blick wirken die Fotografien von Bettina Rheims glatt, professionell und perfekt komponiert. Die Bilder sind hübsch. Da die Künstlerin früher selbst im Glamour-Business tätig war, ist ihr die verführerische Sprache der Medienbilder bestens vertraut. Ihr Werk läßt sich ohne weiteres bewundern und gleichzeitig als brillante Prominenten- und elegante Magazinfotografie abtun. Doch es wäre falsch, sich voreilig auf solche Schlußfolgerungen zu stürzen. Ihre schonungslose Auseinandersetzung mit dem Glamourbild erfordert eine andere Art von Blick.“Gemeinsamer Besuch der Ausstellung am Samstag, 12.02.2005 um 11Uhr. Weitere Auskünfte gerne persönlich (bei diversen LIBERTINE-Veranstaltungen), per email oder am LIBERTINE-Telefon.
KunstHausWien
Untere Weißgerberstraße 13; 1030 Wien
Tel: +43-1-712 04 91
Fax: +43-1-712 04 96
e-mail: information@kunsthauswien.comWeb: http://www1.kunsthauswien.com/deutsch/austellungen/bettina_rheims.php
Auch auf der diesjährigen Viennale finden sich einige "Filme für Freidenker". Besonders interessant scheinen nach unserer Einschätzung folgende zu sein:
Weiters sei allen Freunden der Lust am Grusel die Reihe "Fear East" empfohlen:
Nähere Informationen zu allen diesen Filmen, Kinos, Preisen usw. gibts unter www.viennale.at. Natürlich werden noch viele andere interessante Filme auf der Viennale gezeigt. In dieser Auswahl sind vor allem jene aufgelistet, die bisher noch keinen österreichischen Verleih gefunden haben und deshalb vielleicht sonst nie mehr in Österreich gezeigt werden.
Aus einem speziellen Blickwinkel betrachtet diese Ausstellung die Wiener Stadtlandschaft: Sie spürt Orten nach, an denen sich Sagen und Mythen aus der Vergangenheit konzentrieren. Hauszeichen, Denkmäler oder geheimnisvolle Inschriften geben diesen Orten ihre Bedeutung – und stellen eine Art Signatur des Imaginären dar.
Wien Museum Hermesvilla, A-1130, Lainzer Tiergarten
6. Mai 2004 bis 21. November 2004
Dienstag bis Sonntag und Feiertags, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr (bis 30. September 2004)
Dienstag bis Sonntag und Feiertags, 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr (ab 1. Oktober 2004)
31.5. und 1.11.2004 - geschlossenMehr Info: http://www.wienmuseum.at/1362.htm
MUMOK
MIKE KELLEY
Das Unheimliche17.07.2004 - 31.10.2004
In seinem Ausstellungsprojekt Das Unheimliche tritt der amerikanische Künstler Mike Kelley als Kurator auf. Auf höchst originelle Weise setzt Kelley unheimliche figürliche Darstellungen in einem groß angelegten historischen Bogen miteinander in Beziehung, ...
... Als Austragungsort kommt dem MUMOK dabei eine besondere Rolle zu, denn Mike Kelleys Auseinandersetzung mit dem Unheimlichen weist zahlreiche Bezüge zum kulturellen Erbe Wiens auf.
Nicht zufällig verweist der Titel des Kelley-Projekts auf einen berühmten Sohn des Wiener Fin de Siècle, auf Sigmund Freud und seinen Begriff des 'Unheimlichen'. Das Gefühl des Unheimlichen regt sich nach Freud in jenen Momenten, in denen hinter der vertrauten 'Heimeligkeit' des Gewöhnlichen plötzlich eine irritierende, angsterfüllte Dimension hervortritt - das bislang Vertraute wendet sich ins Unheimliche.Kelleys Ausstellung ist ein historischer Streifzug durch Darstellungen des Menschen, die eine dunkle, unheimliche Aura besitzen. ...
Pressekonferenz: Freitag, 16. Juli 2004, 10.00 Uhr
Eröffnung in Anwesenheit des Künstlers: Freitag, 16. Juli 2004, 19.00 Uhr
Kurator der Ausstellung: Achim Hochdörfer
Web:
MUMOK
Filmcasino
Link zur Ausstellung
Mike Kelley - Das Unheimliche: Presseaussendung mit FilmprogrammMuseum Moderner Kunst, Stiftung Ludwig
Museumsquartier, Museumsplatz 1, A -1070 WienÖffnungszeiten:
Di bis So 10.00 - 18.00 Uhr, Do 10.00 - 21.00 Uhr
Fr., 8. 10. 2004, 19:00, Alte Schmiede, 1., Schönlaterngasse 9
Redaktion und Moderation: KATHARINA RIESE
DIRK OFNER (Salzburg) Einfach Leben, Roman
BIRGIT PÖLZL (Graz) Zugleich, Roman
GEORG BIRON (Wien) Das mit den Männern und den Frau'n. 35 XXX-Geschichten
zum Rotwerden
KARIN RICK (Wien) Hingabe Erzählungen
Details:
Der Roman des Salzburgers Dirk Ofner «Einfach Leben» (Edition Pangloss) ist das Portrait der «just4fun Generation». Drogen, Sex und Alkohol sorgen in diesem temporeichen Spiel für Klamauk und Groteske. Es kommt zu keiner Entwicklung. Nur Erschöpfung stellt sich ein. Einsam bleiben alle, auch der Autor als Teil des Ensembles.
Birgit Pölzls Roman «Zugleich» (Steirische Verlagsgesellschaft) befasst sich mit nämlichen Anstrengungen, nur eine soziale Etage «höher», auch sind die Personen schon in ihrer Lebensmitte angelangt. Eine Krankheit erlaubt der Ich-Erzählerin, die sich in zwei Erzählpositionen gespalten hat, eine Strategie des Ausstiegs aus diesem Perfektionistendasein: «Begehren ohne Begehren» soll nicht nur das zügellose Wachstum des Tumors stoppen.
Wurden Georg Birons «35 XXX-Geschichten zum Rotwerden»(Edition Private Moments) tatsächlich für den Sexualwissenschaftler Ernest Borneman geschrieben, oder ist dieser Auftrag schon Teil der Geschichten? Eine Nachreichung zur sexuellen Revolution, die, wie «seinerzeit», auf Kraft der Geschmacklosigkeit setzt.
Karin Ricks Erzählband (Konkursbuch Verlag) steigt ebenfalls mit Entschlossenheit in die (fast schon verlassene) Arena der pikanten Literatur. Ihre Stärke, die genaue Beobachtung der Ambivalenzen, erweitert den Kanon der erotischen Literatur um eine feminin-witzige Variante. [Katharina Riese]
Links:
http://www.alte-schmiede.at/
http://www.alte-schmiede.at/programm.htm#literatur
http://www.alte-schmiede.at/litdaten/04_09-10.htm#0810
15. Juli 2004 18.30
Die Dunkle Seite des Narrenturms
Vortragender: Alfred Stohl, Autor des gleichnamigen Buches
Eintritt: 5 Euro29. Juli 2004 18.30
Verhütung gestern und heute
Vortragender: Prim. Dr. Christian Fiala, Gynmed - Ambulatorium für Schwangerschaftsabbruch und Familienplanung
Eintritt: 5 Euro05. Aug. 2004 19.30*
Lesung - Morbus Viennensis
Ein Streifzug inmitten der morbiden Weltliteratur mit Texten u.a. aus Carmen, dem Lieben Augustin und von Francois Villon, gelesen von Tristan Jorde und Wolfgang Pokieser
Eintritt: 8 Euro
*Einlass ab 18.30 Uhr; Lesung ohne Pause12. Aug. 2004 18.30
"Das Cabinett des Dr. Caligari". Die metaphysische Konstruktion eines melodramatischen Thrillers
Ein Abend gemeinsam mit Synema
Vortragende: Dr. Brigitte Mayer, Dr. Michael Omasta
Eintritt: 5 Euro19. Aug. 2004 18.30
Präsentation von Musealobjekten aus der Studiensammlung des PBM.
Vortragende: Dr. Beatrix Patzak, prov. Leiterin des PBM26. Aug. 2004 18.30
Mobbing
Vortragender: Dr. Gabriel, Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung.
Gesponsort von "Safe-Med".02. Sept. 2004 19.30*
Lesung - Morbus Viennensis
Ein Streifzug inmitten der morbiden Weltliteratur mit Texten u.a. aus Carmen, dem Lieben Augustin und von Francois Villon, gelesen von Tristan Jorde und Wolfgang Pokieser
Eintritt: 8 Euro
*Einlass ab 18.30 Uhr; Lesung ohne Pause09. Sept. 2004 18.30
Talk im Turm - Des Kaisers Turm
Architekt DI Architekt Thomas Kratschmer, Alfred Stohl, diskutieren über die Bau-Idee "Narrenturm".16. Sept. 2004 18.30
Das Recht des Toten auf Identität am Beispiel von Massenkatastrophen
Vortragender: Univ.Prof. Dr. Christian Reiter
Eintritt: 5 bis 8 Euro.Web:
http://www.narrenturm.info
Termine im NarrenturmPathologisch-anatomisches Bundesmuseum
Spitalgasse 2 / Van-Swieten-Gasse, 1090 Wien
SMart Café
Fräulein Scharf
25. Juni bis 9. September 2004
Zwischen dem morbiden Charme von Abbruchhäusern, dem seltsamen Reiz gläserner Augen, dem Blut verwundeter Organe und gequälten, fragilen Körpern liegt die Lust. Böse, tragisch. Zärtlich.
dark[SM]art - dunkel-erotische Fotografien
Web:
http://www.darksmart.at.tt
http://www.blutlust.at.tt
http://www.fraeuleinscharf.at.tt
SMart Café
A-1060 Wien, Köstlergasse 9
BAWAG Foundation
Elke Krystufek
The Rich Visit the Poor, the Poor Visit the Rich Part 230. Juni – 04. September 2004
Zitat:
Das Leben ist voller Ungerechtigkeiten, und auch die Kunst ist nicht fair. Gelassen konstatiert Elke Krystufek diesen bedauerlichen Umstand. Ungerührt demonstriert sie, wie gesellschaftliche Kontraste und ökonomische Polaritäten die Sinne beleben. ...Web:
BAWAK Foundation
Ort: BAWAG Foundation, Tuchlauben 7a, 1010 Wien
Tel. 43/1/534 53-226 55, Fax: 43/1/534 53-230 96
Öffnungszeiten: Mo-Sa 10.00-18.00 Uhr
Führungen: Samstag 15 Uhr
Do., 19. Aug.: Das Cabinet des Dr. Caligari 21:00
Fr., 20. Aug.: Dr. Mabuse, der Spieler 21:00
Sa., 21. Aug: Panzerkreuzer Potemkin 21:00
Mit Live-Begleitung von Chrono Popp (industrial, ambiente).
Eintritt: € 6,50.
Ort: Erholungspark Laaer Berg / Filmstadt.
Wie auch in den vergangenen Jahren gibt es auch dieses Jahr wieder das "Kino unter Sternen" im Augarten. Einige Filme halten wir für besonders empfehlenswert:
4. August 2004 ab 21h30
Un chien andalou
F 1929. Regie: Luis Buñuel.
Mit Simone Mareuil, Pierre Batcheff, Luis Buñuel, Salvador Dali.
16 min. stummL'age d'or
F 1930. Regie: Luis Buñuel.
Mit Gaston Modot, Lya Lys, Caridad deLaberdesque, Max Ernst.
60 min. OmeU
Web:
Das Programm des 4. August 2004
http://www.kinountersternen.at
Kunsthalle Wien
Erik Steinbrecher. Politik oder Porno
bis 1. August, project space
Für die Kunsthalle Wien project space entwickelt Erik Steinbrecher eine Reihe neuer Skulpturen, die an die frühere Arbeit dong500 (2003) anknüpfen. Anaconda, Larry, Pony, Luder oder Afghan heißen diese stangenartigen Gerätschaften, mit dem man Vieles, aber nichts Eindeutiges assoziiert: Prügel, Fluggeschoss, Waffe, Phallus oder Stab - zu einer familialen Versuchsanordnung zusammengefunden haben. Sie ragen nun zu sechst aus der Wand in den Raum - in Reih und Glied.
Web:
Erik Steinbrecher. Politik oder Porno
http://www.KUNSTHALLEwien.at
MAK
BIRGIT JÜRGENSSEN
SCHUHWERK
Subversive Aspects of Feminism17.3.2004 - 6.6.2004
Die österreichische Künstlerin Birgit Jürgenssen (1949-2003) hat in den Jahren zwischen 1973 und 1976 eine kleine Werkgruppe von Schuh- Skulpturen und Schuh-Zeichnungen geschaffen, die unter dem Titel "Schuhwerk" nun zum ersten Mal komplett gezeigt wird.
Web: Der Standard über die Ausstellung
SCHUHWERK. Subversive Aspects of Feminism im MAKMAK
A-1010 Wien, Stubenring 5Öffnungszeiten:
Mo geschlossen, Di MAK NITE 10.00-24.00 h, Mi-So 10.00-18.00 h
KUNSTHALLE wien project space,
08. April 2004 19:30"CineMediAbend: Diskurskuscheln mit audiovisuellen Bildern"
Das Leid-Bild: zu filmischen und medienkulturellen Inszenierungen von Jesus Christus
Podiumsgespräch mit
- Maria Moser (feministische Theologin, Ethikerin, externe Universitätslektorin; forscht zum Begriff des Opfers)
- Michaela Pöschl (Künstlerin, Kunsthistorikerin; arbeitet zu Körperkunst und interventionistischen Kunstpraxen in Video und Film)
- Bert Rebhandl (hat Theologie studiert, lebt als freier Journalist und Filmkritiker in Berlin)
- Drehli Robnik (Filmwissenschaftler, Filmkritiker, Disk-Jockey, Edutainer; lehrt an der Masaryk Universität Brno)
anschließend gemeinsames Greinen
Web: http://www.kunsthallewien.at/de/events/index.shtml?id=731
KUNSTHALLE wien, halle 2
Kuratoren: Wolfgang Fetz, Gerald Matt
14. November 2003 - 15. Februar 2004
Pressekonferenz: Do, 13. November 2003, 10 Uhr
Eröffnung: Do, 13. November 2003, 19 UhrZitat:
»In der Ausstellung geht es um die vielschichtige Figur des Heiligen: Heiliger Sebastian: Schutzheiliger der Soldaten, der Homosexuellen, der Pest- und AIDSkranken; Personifizierter Sebastian: sadomasochistische Ikone, todesverliebter, androgyner Dandy und Verkörperung des exemplarisch leidenden Künstlers. Skandalträchtiger Sebastian: Seine reizende und sinnliche Darstellung von Fra Bartolomeo war von Mönchen abgehängt worden, aus Angst, sie könnte sündige Gedanken hervorrufen. Auch die Uraufführung der Oper "Le Martyre de Saint Sébastien" von Gabriele D'Annunzio und Claude Debussy provozierte 1911 in Paris, da Ida Rubinstein, eine jüdische Frau, den christlichen Heiligen spielte.
Der Kampf um Macht, Aufbegehren, Verbot und Glaube, der dem Mythos des Heiligen Sebastian zugrunde liegt spinnt sich bis ins 20. Jahrhundert fort und schildert ein grenzüberschreitendes Drama "zwischen der Säkularisierung des Heiligen und der Sakralisierung des Profanen" (Joachim Heusinger von Waldegg).
Die Ausstellung Heiliger Sebastian. A Splendid Readiness for Death veranschaulicht neben der Nachzeichnung der Geschichte des Sebastianmythos in Kunst und Film, das Interesse zeitgenössischer Künstler am chamäleonartigen Wesen dieses Heiligen. Eine Faszination, der man sich kaum entziehen kann.«
Web: http://www.kunsthallewien.at
KUNSTHALLE wien, halle 2
Museumsplatz 1, A-1070 Wien
Infoline: +43/1/52189-33Öffnungszeiten: täglich 10 - 19 Uhr, Do 10 - 22 Uhr
Sadomasochistische Ikone?Libertine Wien und Kunsthalle Wien laden ein zu Kuratorenführung und -gespräch
|
WIEN MUSEUM - HERMESVILLA
16. Oktober 2003 bis 12. April 2004
In Kooperation mit der Residenzgalerie SalzburgZitat:
„Die Kunst war ein wichtiger Transformator einer Orientbegeisterung, die vom zivilisationsmüden Wunsch nach Ursprünglichkeit ebenso geprägt war, wie von Phantasmagorien einer exotisch-erotisierenden Welt. Beliebte Bildmotive waren pittoreske Märkte, Haremsszenerien oder suggestive Porträts orientalischer Mädchen und Knaben.“Web: http://www.museum.vienna.at/dynamicPage.asp?MenuID=2187
WIEN MUSEUM - HERMESVILLA
A-1130 Wien, Lainzer TiergartenÖffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag & Feiertage 9.00 - 16.30 Uhr (bis 31. März 2004)
Dienstag - Sonntag & Feiertage 10.00 - 18.00 Uhr (ab 1. April 2004)
Österreichisches Museum für Volkskunde
31. August 2003 - 31. Jänner 2004
Im Rücken der Leiche, im Hosenbund des Gebirgsjägers oder in Großmutters Kredenz: Das Volkskundemuseum setzt das Messer als vielseitigen Bedeutungsträger ins Licht der Betrachtung. Ausgewählte Leihgaben des Naturhistorischen Museums, der Hofsilberkammer, des Historischen Museums und des Kriminalmuseums geben einen Überblick über die symbolträchtigsten Exemplare. Darunter extraordinäre Exponate wie Aderlass- oder Hexenmesser.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.Web: http://www.volkskundemuseum.at/ausstellung/frame_aktuelle.htm
Österreichisches Museum für Volkskunde
Laudongasse 15-19
A-1080 Wien
Tel.: +43/1/406 89 05
E-mail: office@volkskundemuseum.atÖffnungszeiten: Dienstag - Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr (Montag geschlossen, außer wenn Feiertag)
Simon Arts + Crafts, Palais Esterházy
16. Dezember - 31. Dezember 2003
Eröffnung der Ausstellung : 15. Dezember 2003, 18 Uhr
Die Galerie Simon Arts + Crafts zeigt Arbeiten des Newcomers Anthony Gayton:
Engel und Sünder - die fotografische Männerwelt des Anthony Gayton steckt voller überbordender Fantasie und Kontraste. Eines eint seine Fotos aber stets:
Der romantisch-liebevolle Blick auf seine Models und die detailverliebte Verspieltheit seiner Werke.Simon Arts + Crafts
Palais Esterházy
Wallnerstrasse 4, 1010 Wien
Tel. +43/1/532.94.40Web: http://www.SimonArtsCrafts.com
Öffnungszeiten: Di-Fr: 13 - 19 Uhr, Sa 11 - 18 Uhr, So 13 - 18 Uhr.
Eine Bohrung ins Romanwerk von D. A. F. de Sade.
Eine Produktion des pink zebra theatre im Schauspielhaus Wien
17. November 2003 . 20:00
Wir folgen dem Göttlichen Marquis auf seinen lasterhaften Wegen. Was die Phantasie an Ungeheuerlichkeiten ersinnt, die Gier zu stillen, erweist sich als deren Zunder.
Der auszog, Herr der Lust zu sein, erkennt sich als deren Sklaven wieder.Salon Désir. Sade. Im Namen des
Vatersführt auf der Erkundung der Sadeschen (Unter-)Welt durch die dunklen Gänge und geheimen Winkel des Schauspielhauses, die mittels Installation, Theater, Video, Film, Sound, Live-Musik und DJ- Line bespielt werden. salon désir geht um 23.15 Uhr in seine eigene Feier über, bei der alle Gäste und die zahlreichen mitwirkenden KünstlerInnen den Abend gemeinsam ausklingen lassen können.U. a. mit Anna Dieterich, Marie Friedrich, Herbert Adamec, Karl Hoess und Hermes Phettberg
Künstlerische Leitung: Peter Fuxx
Dramaturgie: Günter Rupp
Co-Dramaturgie & Regie/Un-Lust.Spiel: Dominik Castell
Sound: Christof Cargnelli
Video: Yosi Wanunu, Andreas Winter
16-mm Projektionen: Georg Eisnecker
DJ Joyce Muniz (Sao Paolo, Brazil)
DJ Lichtfels (Wien)
Web: http://www.schauspielhaus.at
Schauspielhaus Wien
Porzellangasse 19, A-1090 Wien
Infoline: +43/1/3170101-18Die Aufführung ist nicht jugendfrei.
Vom 19. September bis 19. Oktober 2003 findet in der Karmeliterkirche in Wiener Neustadt eine Ausstellung mit Werken des im Jahr 1999 verstorbenen Prof. Mag. Kurt Ingerl statt.
Aus dem Ausstellungsfolder:
„Identifizieren die einen Kurt Ingerl mit dem österreichischen Konstruktivismus, so entsteht für andere eine gänzlich unterschiedliche Obsession im Vordergrund: sein Fetischismus für geschnürte Frauen, der ihn zu hyperrealistischen Korsettfiguren geführt hat. Frauen mit den engsten Taillen der Welt standen in seinem Atelier Modell.“Ort: Karmeliterkirche, Schlögelgasse 24, 2700 Wr. Neustadt
Öffnungszeiten: die Ausstellung ist täglich von 10 - 18 Uhr geöffnet
Quelle: (SWL)
KUNSTHALLE wien project space
5. - 27. September 2003 und 14. - 26. Oktober 2003
Zitat:
„Die Ausstellung 'Sex in the City' beschäftigt sich mit der Transformation des Eros in Zeiten von Medien und Internet im hochrationalisierten, durchökonomisierten städtischen Umfeld, in denen zwischen dem sexuellen Wunsch und seiner Befriedigung häufig ein Mediator oder eine Mediatorin steht (Telefonsex, erotische Chats im Internet etc.). Der Sex verliert im Zeitalter der Virtualität seine Unmittelbarkeit, er gewinnt aber eine phantasmatische Dimension hinzu, die ihn in jenem Zwischenreich ansiedelt, wo sich Begehren und Genuss oft als Kopulation der Nervenstränge artikulieren.“Web: http://www.kunsthallewien.at/de/events/index.shtml?id=497
Masochismus-Schwerpunkt Grazim Rahmen von "Graz Kulturhauptstadt 2003" siehe auch www.graz03.at |
Wanda SM. Die Sicht der Frau auf Sacher-Masoch.
|
Phantom der Lust - Das Sacher-Masoch-Festival
Venus im Pelz - Visionen des Masochismus in der Kunst.
|
Sa. 19.4.2003. 17:05 - 19:00. Ö1
Radio Diagonal
Präsentation: Alfred Koch.Zitat: "Während Leben und Werk des Marquis de Sade bis ins letzte Detail erforscht und beschrieben ist, gilt sein österreichischer Gegenspieler, Leopold von Sacher-Masoch, bis heute als großer Unbekannter. Als ein Schriftsteller, dessen Namen zwar jeder kennt, über den aber fast nur Klischees und Mythen in Umlauf sind. Den man gerade noch als Verfasser jener erotischen Novelle in Erinnerung hat, die die "Neue Freie Presse" 1870 ganz im Ernst für "staatsgefährdend" hielt: die "Venus im Pelz".
In diesem, bis heute immer wieder neu aufgelegten, Klassiker der Sexualliteratur beschreibt Sacher-Masoch die abgründige Vorliebe seines Helden für Peitschen, lustvolle Unterwerfungsrituale und eine gestrenge Dame im Pelz - ein Buch, das seinen Verfasser zum unfreiwilligen Namensgeber einer sexuellen Obsession machte - des Masochismus. Diagonal präsentiert das vergessene Oeuvre des in Graz lebenden Lemberger Schriftstellers, porträtiert Weibersklaven und masochistische Selbsttäter, theoretisiert über die Dialektik von Unterwerfung und Dominanz - und stellt die Frage: 'Ist der Masochismus eine österreichische Spezialität?'"
Österreichisches Museum für Volkskunde
in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Museum der Geschichte St. Petersburgs und dem Staatlichen Zentrum für zeitgenössische Kunst Nizhnij Nowgorod21. März - 3. August 2003
Zitat: Unterwäsche ist die erste Schicht, die den Körper vor Kälte und vor Blicken schützt und die letzte Schicht vor seiner endgültigen Entblößung. (...) Der Körper speichert nicht nur Geschmack und Geruch, sondern auch die Materialität dessen, was er trägt: kratzende Wäsche, einschnürende Mieder, scheuernde Gummis, rutschende Träger, kühlende Seide, wärmende Wolle. Er erinnert aber auch sozial und kulturell geformte Empfindungen wie Scham oder Begehren. (...) Die Ausstellung „Körpergedächtnis“ holt die Spuren dieser Erinnerung vor dem Hintergrund der kommunistischen Epoche ans Tageslicht. Sie zeigt Unterwäsche, die in Russland und der UdSSR von 1917 bis 1991 hergestellt wurde bzw. dort in Gebrauch war. Seltene Beispiele der Wäschewerbung, Plakate, Graphiken, offizielle und private Fotografien und etwa 200 Wäschestücke erzählen von der authentischen Geschichte privaten Lebens im sowjetischen Russland, vom Sparen und Ausbessern, von der endlosen Suche nach Mangelwaren, von kollektiver Eintönigkeit und individueller Kreativität.
Web: http://www.volkskundemuseum.at/ausstellung/frame_aktuelle.htm
Österreichisches Museum für Volkskunde
Laudongasse 15-19
A-1080 Wien
Tel.: +43/1/406 89 05
E-mail: office@volkskundemuseum.atÖffnungszeiten: Dienstag - Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr (Montag geschlossen, außer wenn Feiertag)
Vielleicht ein bischen "Sadomaso" im WUK?
Musik
Warum eigentlich nicht mit einer Geschichte beginnen? Im frühen XX. Jahrhundert leben in Paris, in Frankreich, zwei Personen namens Jean-Louis Costes. Sie sind beide ganz gegensätzliche Charaktere, aber Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an. Ein Costes dirigiert ein Imperium des gehobenen Geschmacks (mit Hotels und Suiten, hippen Clubs, Luxusartikeln, Mode und was sonst noch ohne tiefere Bedeutung ist). [...]
15.4., 20.00, WUK, Saal
WUK, Werkstätten- und Kulturhaus, Währingerstraße 59, 1090 WienNäheres auf der WUK-Homepage.
12.02. – 27.04.2003
Sammlung Essl – Kunst der Gegenwart
An der Donau-Au 1, A - 3400 Klosterneuburg/Wien
Di-So 10:00-19:00, Mi 10:00-21:00Internet: sammlung-essl.at
Die Sammlung Essl zeigt die erste umfassende Werkschau von Elke Krystufek und bietet damit erstmals einen Einblick in das reiche und viel diskutierte Schaffen der 1970 in Wien geborenen Künstlerin. Mehr als 200 Werke von den frühen 1990er Jahren bis heute dokumentieren die thematische und mediale Vielfalt ihres Werkes. Elke Krystufek agiert seit 13 Jahren im internationalen Kunstbetrieb. In diesem Zeitraum hat sie Hunderte von Collagen, Leinwandbilder, Fotografien, Zeichnungen und Videos geschaffen sowie 12 Performances durchgeführt. Elke Krystufek bildet sich in unzähligen Versionen selbst ab. Mit dem Selbstporträt als Projektionsfläche thematisiert sie anerzogene oder gesellschaftlich normierte Vorstellungen sowie eigene und fremde Wahrnehmung von Identität.
Die Künstlerin untersucht Phänomene wie Macht, Verfügbarkeit, Kommunikation, gestaltete Körper und Grenzerfahrungen. Sie beschäftigt sich mit sozialer Diskriminierung, Sex und Gewalt. Aber auch Schönheit, Freizeit und Popkultur sind Inhalte ihrer konzeptuellen Arbeit. Als Kunstobjekt setzt sich Elke Krystufek dem Terror von Symbolen und kulturellen Gesetzen aus. Sie nutzt ihren Körper als Material und Inhalt ihrer Arbeit. Die oft schockierende Nacktheit in ihren Bildern soll nicht vordergründig provozieren, sondern hinterfragt Bedeutungsebenen von Nacktheit in unserer Gesellschaft.
Elke Krystufek ist in ihren Werken eine künstliche Figur mit dem Namen "Elke Krystufek". Als solche ist sie inszeniert und real, total öffentlich. Privat ist sie nicht greifbar, obwohl jeder glaubt, "Privates" zu sehen. Das einzige, was wir über die Privatperson Elke Krystufek wissen ist: Sie ist von Beruf Künstlerin.
Elke Krystufek schafft ihre eigene provokante Soap-Opera für die Gesellschaft des Spektakels.(Pressetext)
Ausstellung: Marilyn Monroe - Ihre letzten Fotos. Fotografiert von Bert Stern.
16. Jänner bis 21. April 2003
Im Kaiserlichen Hofmobiliendepot
1070 Wien, Andreasgasse 7
Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 UhrTel: 01-5243357, Fax: 01-5243357-666
Web: http://www.hofmobiliendepot.at/ger/monroe/monroe.htmlDie Ausstellung zeigt Fotografien des berühmten Mode- und Werbefotografen Bert Stern, die er im Juni 1962 im Auftrag der Zeitschrift Vogue anläßlich des legendären, dreitägigen Fotoshootings mit Marilyn Monroe in Los Angeles aufgenommen hat. Daß dieses Shooting zum „Last Sitting“ werden würde, konnte damals keiner ahnen. Sechs Wochen danach wurde Marilyn Monroe tot in ihrem Haus in Brentwood, Los Angeles, aufgefunden.
Bert Stern gelang es, Marilyn Monroes natürliche Körpersprache, ihre unvermutete Eleganz und ihren Charme in den Bildern einzufangen. Sie stellen sie nicht als „Objekt der Begierde“ dar, vielmehr gibt er ihr und ihrem Körper das Recht auf Selbstbehauptung zurück. Diese Marilyn hat so gar nichts mit dem Image der naiven, erotischen Blondine zu tun. Trotz perfekter Schminke und edler Roben und Edelsteinen tritt hier die Frau Norma Jean Baker in den Vordergrund - die Frau hinter der Ikone, die sichtlich Spaß an der selbstbestimmten Pose hat.
Bert Stern war einer der Starfotografen der 60er Jahre. Seinen Durch- bruch landete er mit einer der berühmtesten Werbekampagnen der Geschichte - der legendären Smirnoff-Kampagne. „The Last Sitting“ mit Marilyn Monroe war ein weiterer Meilenstein auf dem steilen Weg seiner Karriere. Mit diesem Shooting erfüllte er sich einen lang gehegten Wunsch.
In der Ausstellung werden auch einige seiner Silk Screens - Siebdrucke - gezeigt. Diese weisen ihn als einen Vertreter der Pop-Art Bewegung der 60er Jahre aus und gaben ihm die Möglichkeit, seinen Gefühlen für die große Hollywood Diva einen besonderen Ausdruck zu verleihen.
(Pressetext zur Ausstellung)
Kuratoren: Ina Brockmann und Peter Reichelt, Reichelt und Brockmann GmbH
bis 31.3. in Graz
Galerie Glacis
Glacisstr. 55/Maiffredyg.1, 8010 Graz
(0316) 38 15 62 bzw. 0664/384 20 54"Bilder und Grafik aus drei Jahrzehnten": Auch Neo-Uniprofessor Adolf Frohner hat bei wilden Materialschlachten mitgemacht, was sich seinerzeit Aktionismus nannte. Bald aber sind die starken, dichten Kraftakte des Bezwingens jeder Konvention dem zeichnerisch geübten Bild gewichen und angeschwemmte Fundstücke wurden allenfalls dem vorab disponierten Bild in Form und Farbe streng gehorchend einverleibt. Jetzt war das Bild nicht länger Körper, sondern der Körper wieder abgebildet. In dramatische Liniengeflechte eingesponnen stehen die Figuren aufgereiht, harren die in rasch-drastischen Zügen oftmals blicklos Eingefangenen der Marter, ausgestellt und Üppigkeit verheißend, wie einstmals Rinderhälften auf altniederländischen Gemälden ein wohlständig
Begehren fokussierten.
Und "Dienerinnen" verrenken sich, dem auferlegten Vorbild treu, über Reckstangen und Tische gelegt, gar selbst zum Tisch und Stuhl verwandelt, in ihrer Ansicht öfters scharf zerschnitten, immer bereit, dem Fetischisten Körper, dem Pathologen Ansichtsmaterial zu liefern und ihre Scham als Wundmal vorzuweisen.(aus Der Standard vom 10.2.03)
Freitag, 14. März 2003, 20-22 Uhr, (mit Pause)
Gedichte von Christian Schreibmüller
Themenkreise: Extravagante, unmögliche und unglückliche Liebe. Eros Thanatos. Wien skurril. Wien melancholisch.
Ort: Lokal der Literaturzeitschrift WIENZEILE , Hernalser Hauptstraße 31 (Eingang von der Straße)
Anschließend Umtrunk im Wirtshaus zum Lercherl von Hernals
Freitag, 21. März 2003, 20-22 Uhr, (mit Pause)
Gedichte von Thomas Frechberger und Christian Schreibmüller
Gitarre, Altsaxophon und Pockettrompete: Michael Fladerer
Themenkreise: Wien; Eros; Wortakrobatik; Surreales; Literatur und KunstOrt: Amerlinghaus, Wien 7, Stiftgasse 8, oberer Saal
Zu den Autoren der beiden Lesungen:
Der Autor Thomas Frechberger, (42), lebt und arbeitet in Wien. Er veröffentlichte die Lyrikbände Kalt Wien und Fanatasien. Redaktionsmitglied der Zeitschrift Wienzeile. Gedichte: Romanze; franziska; greis und nutte; ludwigs letztes jahr; die zwetschke.
Der Autor, Fotograf und TV-Regisseur Christian Schreibmüller (53) leitete in den Achtzigerjahren in Wien das berüchtigte autonome Kulturzentrum Gassergasse (GAGA). Nach dessen Schleifung baute er eine eigene Fabrik für künstlerische Aktivitäten aus, veröffentlichte mehrere Reisebücher. Unter anderem den kulinarischen Reiseführer Cucina Siciliana Verlag Hugendubel, München). Christian Schreibmüllers Gedichte wurden, außer in seinem
Lyrikband Phantasiedehitze , auch in Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht. Zum Beispiel in Wespennest , Mein heimliches Auge und Wienzeile. Im Bereich der Fotografie: Ausstellungen in Österreich und Deutschland, Unter anderem im Museum des Zwanzigsten Jahrhunderts, in der Secession in Wien und im Museum Nordico in Linz. In Deutschland und Österreich trat er mit Hermes Phettberg auf, im Rahmen der Tournee "Phettberg rettet die Religion" 1999 und im Rahmen eines gemeinsamen Kabarettprogramms mit Karl Pfeifer.
Ausstellung in der Kunsthalle Krems
Franz Zeller Platz 3, 3500 Krems-Stein
Tel: (+43-2732) 90 80 10, Fax: (+43-2732) 90 80 11
Email:office@kunsthalle.at
Web: www.kunsthalle.atTäglich 10:00 - 16:00, Donnerstag 10:00 - 19:00
Achtung! Verlängert bis 9. März!!!
Helmut Newton - der Altmeister kühler, erotischer, lasziver Frauen-, Akt- und Portraitfotografie, oftmals auch mit dezenten Anklängen an eine "erweiterte" Erotik - zählt sicher zu den bedeutendsten Fotokünstlern unserer Zeit.
Die Kunsthalle Krems präsentiert mit der Ausstellung „Helmut Newton – Work“ die bisher umfangreichste Retrospektive seines Werkes in Österreich. Die zu seinem 80. Geburtstag im Jahre 2000 von Manfred Heiting initiierte und von seiner Frau June Newton kuratierte Ausstellung bietet einen Überblick mit mehr als 200 Arbeiten aus vier Jahrzehnten. Sie beinhaltet alle Facetten und Passagen seines Werkes: neben den „Big Nudes“, den Porträts und „Fashions“ etwa auch seine „Dummies“ und seine „X-Rays“. Fast alle Arbeiten sind das erste Mal in Österreich zu sehen.
Wir haben diese Ausstellung am So. 24.11.2002 gemeinsam besucht.
In Zusammenarbeit mit der Schule für Dichtung in Wien: Vortrag und Lesung; Englisch - Bahasa Indonesia - Deutsch
AYU UTAMI (Indonesien) "Motive des sexuellen Masochismus in der Literatur" (Sacher-Masoch, Réage, Utami) + Christian Ide Hintze (Schule für Dichtung, Wien) Lesung der dt. Übersetzung + Martin Amanshauser (Wien) Einleitung, Moderation
Mo. 14. Okt., 19:00
Alte Schmiede - LITERARISCHES QUARTIER, Schönlaterngasse 9 , A-1010 Wien
Siehe http://www.alte-schmiede.at/literatur.htm.
Tiberius, der "Hot Spot" in Sachen Extravaganz und Fetish sorgt dafür, dass der Sommer nicht nur wetterbedingt heiß wird. Am 28. Juni gibt sich Fetisch-Kaiser Karl Ammerer und sein Team die Ehre,
erstmals zu einer PerVernissage einzuladen. Zwischen 15 und 21 Uhr werden an diesem Freitag in der Lindengasse die Temperaturen steigen: Insects In Sex heißt die Ausstellung einer Bilderserie des österreichischen Grafikers und Autors Michael Pletz. Und es summt gewaltig! Der Mikrokosmos der
Insekten und jener der kreativ (aus-)gelebten Sexualität entpuppt sich bei genauer Betrachtung als ein riesiges Universum ich habe auf meine Art in meinen Bildern beide verbunden und eine persönliche Parallelwelt geschaffen, die sicher nichts mit Biene Maja zu tun hat, kommentiert Pletz seine Arbeit mit einem Schmunzeln.
Die (natürlich nur für Erwachsene zugänglichen) Arbeiten kombinieren Fotografie und Mikro- und Makrodigitalisierungen mit den Möglichkeiten des Fine Art Printings, einem modernen Gegenstück der klassischen Serigrafie mit beeindruckenden Möglichkeiten.
Ergänzt wird dieser kunstvolle Nachmittag übrigens durch eine spannende Performance der Theatergruppe The 7Sinners, die mit ihrer Interpretation der sieben Todsünden nicht nur am Spittelberg für Menschenaufläufe und kontroverse Diskussionen gesorgt haben:
Der Straßenverkehr muss zum Stillstand kommen, damit es mehr Verkehr zwischen den Menschen gibt! lacht Karl Ammerer, denn es ist geplant, die für 17.00 Uhr angesetzte Performance der
7Sinners AUF der Lindengasse aufzuführen. Hier steht zwar eine Entscheidung der Bezirksvorstehung (noch) an, für ein Location-backup inside ist aber gesorgt.
Ausserdem gilt an diesem Freitag, den 28.06. minus 10% auf das gesamte lagernde Sortiment des most hyped fetish store Tiberius.
Der Eintritt ist natürlich für adults only, dafür frei, und für Drinks und Snacks ist selbstverständlich gesorgt.
Also denken Sie nicht immer nur an das Eine, denken Sie auch an die Kunst und nutzen Sie diesen Freitag, beides höchst angenehm zu kombinieren. Viel Vergnügen! (aus dem Pressetext von Tiberius).
TIBERIUS
www.tiberius.at
A-1070 Wien Lindengasse 2
Telefon / Fax: +43 1 522 04 74
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
with Frames |
Bitte Mitteilung an webmaster@libertine.at |
Translate |
Letztes Update: November 2016 |