LIBERTINE Filme |
Um Erotik, SM und Fetischismus auch als Teil der Kultur aufzuzeigen, begibt sich die Libertine Wien auf erotische Spurensuche im Film. In Zusammenarbeit mit der UCI Kinowelt werden ein bis zwei Mal im Jahr Filme gezeigt, in denen (auch) SM Thema ist. Ausserdem kündigen wir auf dieser Seite in Absprache mit Kino bzw. Verleiher ganz besondere Kinohighlights zu diesem Thema an. Damit sollen erotische Filme jenseits von sexuellen Stereotypen und Pornographie beworben werden. |
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Pünktlich zum Kinostart lädt die Libertine Wien zum schon vielfach diskutierten Film:
Wir haben einen eigenen Kinosaal reserviert und laden zur Libertine-Sondervorführung anlässlich der Österreich-Premiere.
Platzvergabe nach Reihenfolge des Eintreffens am Libertine-Stand ab 18:30 im UCI!
Keine Karten für die Sondervorführung an der regulären Kinokassa!
Treffen im SMartCafé.
Das Team der Libertine Wien freut sich auf reges Interesse.
Wenn ein Regisseur wie Roman Polanski ein Stück rund um das Hauptwerk von Sacher-Masoch, dem Namensspender des Masochismus, aufgreift, dann ist klarerweise für Diskussionsstoff gesorgt. Und für einen Film, den wir nicht unbeachtet lassen können.
Pünktlich zum Kinostart lädt die Libertine Wien zum schon vielfach diskutierten Film:
Originaltitel: La Vénus à la fourrure
Regisseur: Roman Polanski
Wir haben einen eigenen Kinosaal reserviert und laden zur Libertine-Sondervorführung anlässlich der Österreich-Premiere.
Platzvergabe nach Reihenfolge des Eintreffens am Libertine-Stand, der ab 19:30 im UCI sein wird.
Keine Karten für die Sondervorführung an der regulären Kinokassa!
Treffen in einem nahen Lokal. Details folgen.
Zitat: "Der Film basiert mehrfach verfremdet auf dem gleichnamigen Skandalbuch des Publizisten Leopold von Sacher-Masoch, der damit um 1870 den Begriff 'Masochismus' prägte. Daraus hat Polanski einen aufregenden, in jeder Beziehung perfekten Parforce-Ritt durch die Tiefen und Untiefen männlich-weiblicher Seelenlandschaften gemacht. In seiner libidinösen Ambivalenz provoziert er sie zur Wahl immer drastischerer Repressionen, um ihn aus der Reserve zu locken.
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'Venus im Pelz' gehört vollends in die Reihe der makellosen Alterswerke großer Regisseure." aus SWR Film Blog.
Siehe auch:
Movie Worlds
Kino.de
Focus.de
Das Filmfeuilleton
Das Team der Libertine Wien freut sich auf reges Interesse.
24 / 7 The Passion of LifeDeutschland 2005 / 115 Minuten
Regie: Roland Reber Darsteller: Marina Anna Eich, Mira Gittner, Michael Burkhardt, Christoph Baumann, Reinhard Wendt ... eine provokant-poetische Reise durch das Reich der Sexualität, der Einsamkeit und der lustvollen Qual unseres Seins ... 24/7 The Passion of Life ist ein Film über Obsession und Einsamkeit, über die geheime Lust und die öffentliche Moral: 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche. Inhalt:
Kritiken:
Die Idee zum Film:
Web:
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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe
aus Anlass des 50jährigen Jubiläums der "Geschichte der O" Die klassische Verfilmung der "O" wieder im Kino: Mo., 10.1., Di., 11.1., Mi. 12.1. 2005 Die Geschichte der OFrankreich / Deutschland 1975
Länge: 105 Minuten / Farbe Darsteller: Corinne Clery, Udo Kier, Inhaltsübersicht: Eine Veranstaltung des Verein Schikaneder
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10. Juni 2004, Kinostart in Wien: Secretary USA 2002, 104 Min., 35mm, deutsche Fassung und OmU Wer meint, dass Komödie und Sadomaso nicht zueinander passen, den wird SECRETARY eines Besseren belehren.Die wahrscheinlich schrägste Liebesgeschichte des Jahres.Spezial-Preis für Originalität, Sundance Film Festival 2002
SecretaryDer Film - Inhalt:Eine junge Frau bewegt sich geschmeidig durch die Gänge eines Büros, jeder Handgriff sitzt, verrät Eleganz und Selbstbewusstsein – und das, obwohl ihre Hände an eine Spreizstange gefesselt sind. Sechs Monate früher. Lee Holloway (Maggie Gyllenhaal) liebt die Selbstverletzung - dass der
eine Schnitt zu tief geriet und sie unter Suizidverdacht in die Klinik
eingeliefert wurde, ist in ihren Augen nur ein dummer Ausrutscher. Wenn die Psychiatrie auch sonst keine großen Änderungen bewirkt hat, den Schreibmaschinenkurs beendet Lee jedenfalls erfolgreich. Lee beschließt, die neu erworbenen Fähigkeiten einzusetzen und sich einen Job zu suchen. Der Plan gelingt, sie bekommt eine Stelle als Sekretärin bei dem exzentrischen Rechtsanwalt E. Edward Grey (James Spader), der sich schon beim Einstellungsgespräch einigermaßen bizarr verhält. Was zunächst als - wenn auch nicht ganz normale - Arbeitsbeziehung beginnt, gleitet mehr und mehr in eine auf lustvolle Erniedrigung und Dominanz basierende S/M-Affäre zwischen Chef und Sekretärin über. Je intensiver und obsessioneller ihre Beziehung, desto größer wird die erotische Anziehung. Lee entdeckt eine neue Welt, in der Schmerz nicht mehr einzig ein Gefühl der Erleichterung ist, sondern eine Brücke zur Liebe. Doch was für Lee eine Befreiung aus alten Zwängen wird, ist für Edward Grey der Beweis seiner eigenen Perversion, die er mit allen Mitteln zu unterdrücken sucht. Erschrocken über die Intensität seiner Gefühle zieht sich Edward Grey von Lee zurück und kündigt ihr schließlich den Job. Lee ist verzweifelt. Sie lässt sich endgültig auf eine eher halbherzig begonnene Beziehung mit Peter ein, der jedoch nicht im entferntesten ahnt, mit welchen erotischen Mitteln er Lee für sich gewinnen kann. Am Hochzeitstag nimmt Lee ihren neu gewonnenen Mut zusammen und beschießt zu kämpfen, um zu bekommen, was sie will – die Liebe ihres Lebens! Zitate: “Eine bahnbrechende Komödie.” Stephen Holden, New York Times “Ein Film mit Herz.“ Richard Leiby, Washington Post „SECRETARY ist kein Film über Fetischismus, sondern ein Film über die Leidenschaft.“ Carlo Cavagna, aboutfilm.com “Dieser Film macht, was gute Filme am besten können: er provoziert, weckt alle Sinne, macht nachdenklich und unterhält uns auch noch währenddessen.“ Merle Bertrand, Film Threat “SECRETARY ist eine geniale Liebesgeschichte, die mit erstaunlich heiterem Ton daher kommt.“ Manohla Dargis, Los Angeles Times „Eine große bizarre Liebesgeschichte und der Beweis, dass da draußen jeder seinen perfekten Partner finden kann.“ E! Online Preise und Auszeichnungen 2002 Sundance Film Festival - Special Jury Prize for Originality (Dramatic) USA 2002, 104 Min., 35mm, deutsche Fassung und OmU Ein ARSENAL Film, www.arsenalfilm.de In Österreich im Verleih von Polyfilm, verleih.polyfilm.at Links:
Wir freuen uns, dass für "Secretary" werben können und sind begeistert, dass "Secretary" nun endlich auch in Österreich gezeigt wird. Viel Spaß im Kino wünscht Euch, Euer Libertine-Team. Gemeinsamer Besuch von "Secretary"Zum Kinostart am Do., 10.6.: Wir gehen zur 20:15-Vorstellung von "Secratary" ins Treffpunkt ist daher um 19:30 in der Nähe der Kinokassa. Kartenreservierungen: Wir machen eine gemeinsame Kartenreservierung: Unbenommen dessen kann sich jeder gerne auch selbst um seine Karten Reservierte Karten (egal ob über uns reserviert, oder direkt beim Kino) müssen bis spätestens 19:45 abgeholt werden! Also bitte nicht später kommen. Wir freuen uns schon auf morgen... Das Libertine-Team |
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Wir leben ... SM!Deutschland 2003 | Österreichische Erstaufführung Top-Kino Dokumentarfilm von Gerhard Stahl SM-Requisiten, -Look und -Anspielungen finden zunehmend Niederschlag in der Mode, in Videoclips, in Filmen und in der Werbung. Doch noch immer scheinen die Erotik rund um Lack und Leder, die Kicks jenseits des "Normalen" für viele Menschen in ein schwer verständliches Mysterium gehüllt. Ein Jahr lang hat Dokumentarfilmer Gerhard Stahl das Leben von Woschofius und Lady Isis mit der Kamera begleitet, einem SM-Paar das seine "etwas andere" Erotik offen lebt und künstlerisch aufarbeitet. Gerhard Stahl zeigt uns das Leben dieses SM-Paares zwischen Fetischkunst, SM-Szene, Profession und Liebe. Beeindruckend beispielsweise eine Session zu Dritt: Ein Spiel mit Dominanz und Demut, mit Macht und Ohnmacht, mit Lust und Schmerz, mit Fesseln und Freiheit, mit Aufbäumen und Hingabe, mit zarter Erotik bis zu hartem SM. Weitere Protagonisten des Films sind Axel Tüting, Carlos Peron und Matthias Grimme. Dieser Film möchte den Zuschauern die Augen öffnen, ihnen die feinsinnige Erotik von Sadomasochisten nachfühlbar machen und sie zu einer filmischen Entdeckunsreise in eine intensive erotische Welt verführen.
Laufzeit 90 Minuten
Filmpremiere in WienSa., 28. Feb. 2004
Karten für Premiere und Premierenfeier: EUR 12.-,
Weitere Filmaufführungen in Wien"Wir leben ... SM" läuft im Kinoprogramm des Schikanederkino:
Eine Veranstaltung von
Links:Pressefoto: |
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1.- 5. März 2003, 20:00
Uhr Alexei Balabanov of freaks and menO m engl. U | Rußland 1998 | Österr. Erstaufführung Mit "Of Freaks and Men" schuf Balabanov einen Film über den Film - genauer gesagt über die Pornographie. Und die war, so scheint es, im St. Petersburg der Jahrhundertwende ein Cinema de Sade. SCHIKANEDERKINO
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Als die Pornos laufen lernten"Weder die Malerei, noch die Literatur auch nicht die Fotographie sondern der Film wird dem einfachen Menschen die Wahrheit enthüllen.“ Zu Beginn von Balabanovs „Of Freaks and Men“ verkündet der Ingenieur den Anbruch eines neuen Zeitalters. Aber die enthüllte Wahrheit erweist sich als nichts weiter als der nackte Körper seiner Tochter, deren Hintern mit Ruten versohlt wird. Aber welche Wahrheit will uns Balabanovs enthüllen? Pornographie? Nein, dazu ist der Film zu ästhetisiert. In warmen braun-weiß Tönen zeigt er St. Petersburg zur Jahrhundertwende – eine leere, kalte Stadt. Es scheint, als wären das Dutzend der balabanovsschen Charaktere ihre einzigen Bewohner. Einer von ihnen produziert SM-Bilder – die Pornographie ist das Epizentrum des Reigens der Abhängigkeiten. Dienstmädchen und brave Töchter verstecken SM-Bildchen im Wäscheschrank. Der Ingenieur stirbt an einem Herzinfarkt als ihm die Porno-Sammlung seiner Tochter in die Hände gespielt wird. Finanziell abhängig wird sie nun zur Hauptdarstellerin der Flagellantenfilme. Auch die blinde Adoptivmutter der musizierenden siamesischen Zwillinge landet unter der Rute – der ihres Dienstmädchens. Und auch das wird gefilmt. Die Zwillinge fallen nun in die Hände des Liebhabers der Mutter. Alle Handlungsfäden laufen im Pornostudio zusammen, dort wo die alte Amme des epileptischen Produzenten im Kasten wohnt und nur herausgeholt wird, wenn sie den Mädchen den Allerwertesten verhaut, dort wo die Protagonistin mit einem der unzertrennlichen Zwillinge vögelt, während der andere Zwilling schläft. Es gibt Opfer und Täter, aber keine Gewinner. Nur ein paar Tote. Keiner entkommt, denn an den Hüften und auf Zelluloid sind sie verwachsen. Und am Schluss wieder die Peitsche. Stilistisch nimmt der Film beim Stummfilm Anleihen: wenig Sprache, lange Einstellungen und wunderschöne Musik. Alexei Balabanov hat einen wirklich guten Film gedreht. Aber welche Wahrheit enthüllt er uns? – Keine Ahnung. Falls Euch nach Wahrheit gelüstet, müsst Ihr sie schon selbst suchen. Solltet ihr sie nicht gleich finden, könnt Ihr es ruhig öfter versuchen. Denn der Film und die Fotographie überwinden die Einmaligkeit jeder Gegebenheit, sie machen jedes Ereignis (also auch sich selbst) immer und überall reproduzierbar – ideale Voraussetzungen für die Pornoindustrie, nebstbei bemerkt. (©March) |
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Auf Betreiben der LIBERTINE Wien im Schikaneder Kino:
Der britische Szene-Kultfilm! Ein temporeicher und kontroversieller Streifzug durch Londons "sexual underground", der nicht nur in London längst Kult-Status hat. Schräge Outfits, unvergeßliche Performances. Rahmenhandlung ist die Tour eines jungen Agenten durch Londons Fetisch- und SM-Locations. Dabei treten viele Größen der Londoner Szene in eindrucksvollen Performances in Erscheinung.
Preaching to the Perverted
GB 1997, 100 min
Regie und Buch: Stuart Urban, Kamera: Sam McCurdy, Schnitt: Julian Rodd. Mit:
Guinevere Turner, Christien Anholt, Tom Bell, Charlotte Weston, u.a.
Der erste Film aus der Londoner Fetish-Szene! Lack & Leder, SM und Travestie sind den konservativen Politikern verdächtig, weshalb ein junger Mann undercover in die brodelnde Subkultur eingeschleußt wird. Er soll als Auge des Gesetzes illegales Treiben ausspüren und muss sich bald selbst als verführt ansehen.
Regisseur Stuart Urban porträtiert mit leichter Ironie Paradiesvögel,
Creatures of the Night und erotische Exzentrik. Ganz im Sinne englischer Tradition
pocht er auf die Freiheitsrechte des Individuums gegenüber dem Staat.
Der hat sich in Privatsphäre und Sexualität nicht einzumischen,
egal wie dekadent einzelne Praktiken erscheinen mögen.
Im katholischen Irland darf Preaching to the Perverted nicht gezeigt werden.
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(station to station)
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Letztes Update: März 2015 |